Bautipps zum Nord-Nodul


Der Gleisübergang. Von jeher ein großes Thema beim Bau von Modulen. Hier gibt es einen Tipp, wie man die Gleise am Ende eines Modules sicher gefestigt. 

 

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 Natürlich gehört das Streichen der Module von außen zu den selbstverständlichen Arbeiten. In der Regel geschieht dies jedoch um den optischen Eindruck der Module zu verbessern. Dass der Lack jedoch noch eine weitere Funktion besitzt,wird oftmals vergessen. Er schützt das Holz der Module nämlich vor Feuchtigkeit.

Wenn Sie nun denken, ich will doch meine Modul nicht im Regen aufbauen, sollten Sie bedenken, dass die Luft durchaus Feuchtigkeit beinhaltet und diese je nach Temperatur auch gerne mal an bereitstehende Gegenstände abgibt. Module arbeiten sehr stark beim Transport und auch bei Temperaturschwankungen. Ein Brett welches von außen geschützt ist von innen jedoch nicht, wird die Neigung entwickeln, sich zu verziehen. 

 


Die Modulnorm sieht ein rundes Loch im Kopfstück vor. Allerdings ist dieses Loch relativ klein, wenn man ein Kabel hindurchführen möchte. Auch wenn man beim Tragen des Modules die Hand durch das Loch steckt, ist es zu klein.Der Tipp: einfach ein längliches Loch in das Kopfstück sägen. 



Hier noch ein weiterer Tipp zur Lackierung der Module. Der 1. MEC Syke verwendet zum Streichen der Module eine Latexfarbe. Folgende Gründe sprechen für die Verwendung von Latexfarbe:

 

  • Der Anstrich benötigt im Gegensatz zu Lackfarbe keinen Voranstrich.
  • Latexfarbe läßt sich leicht verarbeiten.
  • Die Pinsel lassen sich mit Wasser auswaschen.
  • Die Farbe trocknet sehr schnell.
  • Es ergibt sich ein seidenmattes Erscheinungsbild.
  • Die Farbe ist preiswert.
  • Latexfarbe ist wischfest und wasserabweisend

Oft diskutiert wird die Frage nach dem Holz und dessen Stärke. Die Erfahrungen des MEC-Münster und auch die anderer Vereine haben gezeigt, dass es ausreicht, Sperrholz mit einer Stärke von 10 mm zu verwenden. Dies ist in den Baumärkten eine gängige Stärke. Auch bieten die Baumärkte in dieser Stärke verschiedene Holzarten (meistens Pappel oder Kiefer) an. Pappelsperrholz ist etwas günstiger als Kiefer, dafür ist Kiefernsperrholz etwas härter. 

Um dem Modulkasten die erforderliche Stabilität zu geben, sind bei der Holzdicke aber zwingend Verstärkungen erforderlich. Insbesondere das Trassenbrett muss mit einer Spante unterstützt werden. Enorme Stabilität bringt der Einbau eines Bodens. Siehe Bild zu obigen Tipp.